Gründung
Der Gründungstag des Posaunenchores der St.-Markus-Gemeinde Braunschweig ist mit dem 11. März 1997 genau zu bestimmen. In den Gemeinderäumen in der Lindenberg-Siedlung wird an diesem Termin die erste Chorversammlung veranstaltet.
Die Menschen der ersten Stunde sind: Corinna Mannstein, Axel Kampke, Claudia Nordmann, Anke Mittmann, Martin Böttcher, Rüdiger Weise, Stefan Krull, Britt Bosse, Kathrin Schubert (jetzt Liedermann), Franziska Köcher (jetzt Wiedmann), Jens Ackermann und Landesposaunenwart Siegfried Markowis. Alle genannten Personen sind bereits zu diesem Zeitpunkt erfahrene Bläserinnen beziehungsweise Bläser, die in verschiedenen Braunschweiger Posaunenchören aktiv waren oder reaktiviert werden konnten.
Nachdem mit Jens Ackermann ein Chorleiter gefunden war, hatte sich Posaunenwart Siegfried Markowis auf die Suche nach einer Kirchengemeinde gemacht, die bereit ist, einen Posaunenchor bei sich aufzunehmen. Bereits die erste Anfrage ist ein Erfolg: Der Kirchenvorstand der Markusgemeinde in der Südstadt erklärt sich in seiner Sitzung am 20. März 1997 bereit, den Bläserchor zu übernehmen. Ein Protokoll beschreibt die "Freude, einen Posaunenchor geschenkt zu bekommen".
In einem Gottesdienst am Sonntag, 8. Juni 1997, stellt sich der neue Bläserchor der Wahl-Kirchengemeinde vor. Mit Wort und (natürlich) viel Musik wird über das Wochenlied "Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn" meditiert. Die Gemeinde bereitet ihrem neuen Posaunenchor einen herzlichen Empfang und nimmt ihn wohlwollend auf. Der Posaunenchor St. Markus in der Südstadt gehört zu den jüngeren Posaunenchören der Braunschweigischen Landeskirche.
