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23.07.2014 Kategorie: Markus-Gemeinde, Markus-Diakonie

Patenkind der St.-Markus-Gemeinde schreibt Jahresbrief

13-jähriges Mädchen berichtet über sein Leben in Schul- und Wohnprojekt in Indien

Die Markus-Gemeinde unterstützt über die Kindernothilfe - eines der größten christlichen Kinderhilfswerke Europas - ein Mädchen aus einer armen indischen Familie. Es heißt Mariya John. Dieses Patenkind wurde 2001 geboren, ist in ein Schulprojekt eingebunden und in einem Wohnheim untergebracht.  Mariya schreibt einmal im Jahr über ihr Leben in Indien, um den Förderern in Europa ein Bild zu verschaffen und Rechenschaft abzulegen. Der neueste, nachfolgend veröffentlichte Brief stammt aus dem Jahr 2014: Lieber Sponsor, mir geht es hier gut und ich hoffe, auch Ihnen geht es ebenso. Ich bin sehr glücklich, in diesem Projekt zu sein. Ich habe mit Freude an allen Projekt-Aktivitäten teilgenommen. Ich bekomme vom Projekt alles was ich brauche. Zur Zeit bin ich in der 8. Klasse. Ich erhalte spezielle Förderung im Projekt. Ich bin gesund, erhalte medizinische Betreuung, wann immer ich krank bin. Ebenso erhalte ich gute Ernährung. Im vorigen Jahr hatten wir genug Regen. Jeden Sonntag nehme ich teil am Gottesdienst und an der Sonntagsschule. Im vorigen Dezember erhielt ich eine Auszeichnung in der Sonntagsschule. Unser Projekt organisierte den Sport-Tag, wobei auch ich eine Auszeichnung erhielt. Ich mag gern Handarbeiten. Mich beflügelt es, mit all den Kindern im Projekt zusammen zu sein. Während der Schulferien war ich zu Hause und verbrachte die Ferien mit meiner Familie. Meine Familie hat eine Menge Weihnachtsgeschenke bekommen und brachte sie nach Hause. Pullover und auch neue Kleidung erhielt ich vom Projekt. Mein Projekt holte alle Kinder zusammen zu einem ganztägigen Picknick als besonderes Geschenk. Ich schließe diesen Brief mit meinem herzlich empfundenen Dank. Bitte beten Sie für meine Familienmitglieder. Auch ich bete für Sie alle.
Ihr Sie liebendes Paten-Kind,
Mariya John

Mariya John