Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden,
Eure Konfirmation wird in dieser Woche gefeiert. In einer wichtigen Frage Eures Lebens entscheidet Ihr und bekräftigt öffentlich, dass Ihr im christlichen Glauben bleiben und wachsen wollt - mit Gottes Hilfe. Damit nehmt Ihr Gottes Angebot und Verheißung an. „Ich lebe und ihr sollt auch leben." So kündigt Jesus an und verweist damit auf Leben, das mehr zu bieten hat als das alltägliche Tun und Lassen.
Jesus setzt dabei immer Vertrauen in die, die ihm nahe waren: „Ihr seid das Licht der Welt. Man zündet nicht ein Licht an und stellt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; So lasst euer Licht leuchten, damit sie eure guten Werde sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Matthäus 5, 14-16 i.A.) Mir gefällt wie Jesus einerseits klare Konsequenzen fordert, gleichzeitig aber die Verantwortung jedem einzelnen Mensch überlässt: Ihr entscheidet für Euch, was dran ist und was nicht. Wo Ihr Gottes Wort hört, wo Ihr seine Liebe und Nähe sucht oder wo Ihr Eure Wege alleine findet. Andere - Paten, Freunde, Erwachsene - könnt Ihr um ihre Meinung fragen und sie werden Euch manchmal auch ungefragt sagen, was sie denken. Aber entscheidend ist, dass Ihr Eure je eigene Antwort auf die Frage findet, welche Rolle Gott in Eurem Leben spielen soll. „Ich lebe und ihr sollt auch leben." Jesu Verheißung wird für mich lebendig in Gottesdienst und Abendmahl. Das ist wie nach Hause kommen in ein gutes Zuhause. So sein dürfen, wie ich bin mit meinen Versuchen, Gottes Wege zu gehen, mit Talent und Unvermögen, mit Abkehr von Gott, wie dem Fragen nach seinem Willen. Hier erfahre ich: Gott kann ich mich anvertrauen mit Geglücktem und Misslungenem; ich erfahre neue Ermutigung und kann wieder zu meinen Wegen aufbrechen. Euch, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden wünsche ich, dass Ihr mit den Entscheidungen die Ihr für Euer Leben trefft, mit den Wegen, die Ihr geht, selbst zufrieden sein könnt, und dass Ihr Euer Licht leuchten lasst zu denen, die Euch lieben, in die Welt insgesamt und vor Gott. Herzliche Grüße,
Eure Pröpstin Uta Hirschler
Jesus setzt dabei immer Vertrauen in die, die ihm nahe waren: „Ihr seid das Licht der Welt. Man zündet nicht ein Licht an und stellt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; So lasst euer Licht leuchten, damit sie eure guten Werde sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Matthäus 5, 14-16 i.A.) Mir gefällt wie Jesus einerseits klare Konsequenzen fordert, gleichzeitig aber die Verantwortung jedem einzelnen Mensch überlässt: Ihr entscheidet für Euch, was dran ist und was nicht. Wo Ihr Gottes Wort hört, wo Ihr seine Liebe und Nähe sucht oder wo Ihr Eure Wege alleine findet. Andere - Paten, Freunde, Erwachsene - könnt Ihr um ihre Meinung fragen und sie werden Euch manchmal auch ungefragt sagen, was sie denken. Aber entscheidend ist, dass Ihr Eure je eigene Antwort auf die Frage findet, welche Rolle Gott in Eurem Leben spielen soll. „Ich lebe und ihr sollt auch leben." Jesu Verheißung wird für mich lebendig in Gottesdienst und Abendmahl. Das ist wie nach Hause kommen in ein gutes Zuhause. So sein dürfen, wie ich bin mit meinen Versuchen, Gottes Wege zu gehen, mit Talent und Unvermögen, mit Abkehr von Gott, wie dem Fragen nach seinem Willen. Hier erfahre ich: Gott kann ich mich anvertrauen mit Geglücktem und Misslungenem; ich erfahre neue Ermutigung und kann wieder zu meinen Wegen aufbrechen. Euch, liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden wünsche ich, dass Ihr mit den Entscheidungen die Ihr für Euer Leben trefft, mit den Wegen, die Ihr geht, selbst zufrieden sein könnt, und dass Ihr Euer Licht leuchten lasst zu denen, die Euch lieben, in die Welt insgesamt und vor Gott. Herzliche Grüße,
Eure Pröpstin Uta Hirschler
Pröpstin Uta Hirschler
Ihr seid das Licht der Welt
