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30.01.2023 Kategorie: Markus-Gemeinde

Pfarrhaus verwaist

Pfarrer Kopkow bereitet sich auf seine Pensionierung vor

Der Wechsel von Pfarrer Hans-Jürgen Kopkow in den wohlverdienten Ruhestand wirft seine Schatten voraus. Dazu schreibt er folgende persönliche Sätze:

Bevor es Gerüchte darum gibt, wer denn da auszieht, wenn Mitte Februar der Umzugswagen vor dem Pfarrhaus steht ... Die Pfarrfrau ist es nicht, jedenfalls nicht allein. Spaß beiseite.

Der eine oder die andere weiß es schon länger: Pfarrer Kopkow geht am 2. Juli 2023 mit dann 66 Jahren in den Ruhestand. Die offizielle Verabschiedung findet am 2. Juli um 15.00 Uhr statt. Da die Pfarrwohnung eine Dienstwohnung ist, muss man als Pfarrer natürlich ausziehen, um dem Nachfolger bzw. der Nachfolgerin Platz zu machen. Und das geschieht am besten so zeitig, dass es noch möglich ist, die Wohnung hier und da zu überholen und zu renovieren. Denn auch wenn man pfleglich mit so einer Wohnung umgeht, muss nach 28 Jahren das eine oder andere erneuert bzw.instandgesetzt werden.

Aber geht das denn? Kann denn so ein Pfarrer schon vor Dienstende aus seiner Dienstwohnung ausziehen? Ja, mit der (vorher zu beantragenden) Erlaubnis der Landeskirche und des Propstes geht es, wenn denn der Eintritt in den Ruhestand unmittelbar bevorsteht. Abgesehen davon ziehen wir auch nur ein paar Straßen weiter, sodass der Weg zur Arbeit für die verbleibende Zeit zu schaffen ist.

Ich schreibe das nur, damit sich niemand wundert, warum denn ab Mitte Februar kein Licht im Pfarrhaus brennt.

Umzugskarton mit Haustürschlüssel

Umzugskarton mit Haustürschlüssel (Foto: Conger)