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Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag, zu dem die Mitglieder aller Gemeinden des Pfarrverbands eingeladen waren, stand unter der Überschrift: „Miteinander auf dem Weg zueinander". Ganz oft wurde dieses Motto entfaltet. Einige haben sich beispielsweise schon zeitig in ihrer Heimatgemeinde getroffen, um sich von dort aus gemeinsam „auf den Weg" zu machen, zum Beispiel zu Fuß oder mit dem Fahrrad. 

Die beiden Pastoren haben in ihrer Predigt von Menschen gesprochen, die losgezogen sind und sogar ihr Zuhause verlassen haben – und die dann auf ihrer Reise viel erlebt haben. Oft wussten diese Leute gar nicht, wo sie ankommen würden. Aber sie waren sich sicher, dass der liebe Gott auf sie aufpasst.

Der Posaunenchor hat viele Lieder gespielt, die von den Besuchern gesungen worden sind. Es war dabei oft von einem Weg die Rede. Und von Schritten oder von Menschen, die sich fortbewegen. Auch vom Wandern und sogar vom Marschieren wird in den Liedern erzählt. Und es ging in einem Lied um eine Brücke, denn ein Weg kann auch über eine Brücke gehen. Wenn Leute unterwegs sind und wissen, dass Gott sie begleitet, dann nennen manche das „pilgern".

Dass manchmal die Art der Fortbewegung anders als normal ist, konnte die Gemeinde am Himmelfahrtstag auch erfahren: Pastor Kopkow hat zu einem „Pilgerschritt" eingeladen. In einer Reihe stehend wurde nicht wie üblich einfach ein Schritt nach dem nächsten gemacht, sondern nach zwei Schritten vorwärts ging ein Schritt rückwärts. Da mussten die Leute schön aufpassen und bei der Sache sein, um nicht den anderen Leuten auf die Füße zu treten.

Das Kindergottesdienst-Team hat Straßenmalkreide an die Kinder verteilt. Denn das Malen damit macht viel Spaß. Auch hier durften die Kinder miteinander Wege aufeinander zu malen. Außerdem gab es eine „Candy-Bar", bei der sich alle – auch die Erwachsenen! ☺ – mit Süßigkeiten bedienen durften!

» Bericht über den Himmelfahrtsgottesdienst 2019

» Bilder vom Himmelfahrtstag

Der nächste Kindergottesdienst für die Kinder aus Mascherode und der Südstadt findet statt am Donnerstag, dem 6. Juni. Es geht los um 16.00 Uhr in der St.-Markus-Kirche. Auch da wird es um einen der ersten Pilger gehen: Gott hat zu Abraham gesagt, dass er von seinem Zuhause aufbrechen soll und verspricht ihm, ihn auf dem Weg beizustehen. Diese unglaubliche Verheißung steht in der Bibel (1. Mose 12, 1-9).